Nobert Becker ist Spezialist für Insektenabwehr. Er räumt mit dem Gerücht auf, dass Frauen häufiger als Männer von den Mücken gestochen werden. Und verrät, welche Kleiderfarben, Sprays und Tricks gegen die Blutsauger helfen.
Mücken, Schnaken, Gelsen: Die Rheinauen zählen zu denHaupteinsatzgebieten des Insektenabwehrspezialisten Norbert Becker.
Bayern schlägt um sich
Die Mückensaison dürfte nach Ansicht des Biologen Norbert Becker regional unterschiedlich verlaufen. Während die Bayern etwa an Chiem- und Ammersee mit einer Plage zu tun hätten, sei die Lage am Oberrhein „nicht so dramatisch“. Längere Regenphasen könnten die Situation überall verschärfen.
Langärmelig und hell kleiden
Unpassende Kleidung macht angreifbar. „Je mehr von der Haut bedeckt ist, desto weniger Landungspunkte findet die Mücke“, sagt Becker. Der erfahrene Insektenjäger („Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage“) empfiehlt, Weiß und Gelb zutragen. Von Schwarz und Blau rät er ab. Dunkle Farben absorbierendie Sonnenstrahlen und erhöhen die Temperatur der Kleider, und daszieht die Mücken an.
Unwiderstehlicher Schweiß
„Ich drehe nachMöglichkeit den Ventilator auf“, sagt Becker. Wind vereiteltAngriffsflüge. Bei der Zielortung fliegen Mücken auf Schweißgeruch.„Die Behauptung, Frauen seien häufiger Opfer als Männer, kann ichnach meinen Untersuchungen nicht bestätigen“, ergänzt der71-Jährige.
Perfide Tigermücke
Drogeriemarkt statt Reformhaus
Experte Becker hält dieInhaltsstoffe Diethyltoluamid und Icaridin für wirksam, die invielen Insektenabwehrmitteln enthalten sind. Menschen scheinen dieChemikalien bei vernünftigem Gebrauch nicht zu schädigen. Überökologische Folgen wird debattiert. Ätherische Öle beurteilt Beckerzurückhaltend. Lavendelöl gesteht er einen gewissen Nutzen zu.
Linderung, wenn es zu sehr juckt
Der Speichel, den Mückeninjizieren, um besser an das Blut zu kommen, reizt. Wer das Juckenwegkratzen will, riskiert eine Entzündung. Gels oder Cremes mitAntihistaminika und auch Hitzestifte bringen häufig Linderung.
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